Seebacher Str. ca. 50 m bergauf.
Krähhöhlenweg links ca. 400 m bergauf.
Kreuzung links zum Mundhardterhof (Gaststätte, Montag & Donnerstag Ruhetag).
An der Gaststätte vorbei ca. 100 m bergab, dann 1. Weg rechts und nach 30 m 1. Weg links geht es steil bergab in das Poppental.
Im Poppental rechts, vorbei am Schützenhaus ca. 3 km dem gelb-roten Zeichen folgen. Der gelb-rote Weg verläuft parallel zum Fahrweg, den Sie auch benutzen können.
Nach 3 km bitte aufpassen, geht es rechts eine Steigung hoch zu den „Drei Eichen“ (gelb-rotes Zeichen).
Das erste Etappenziel ist erreicht. Bei den „Drei Eichen“ kreuzen sich fast alle Wanderwege dieses Pfälzer Wald-Teiles. Dort finden Sie auch eine Hinweistafel und eine Schutzhütte zum Vespern.
Direkt am Hinweisschild beginnt der grün-weiße Wanderweg, der Sie nach ca. einem Kilometer zum Schlangenweiher führt. Das Biotop mit seinen vielen Pflanzenarten und Fröschen ist sehenswert. Einkehren können Sie im Naturfreundehaus (Montag und Dienstag Ruhetag), das sich kurz vor dem Weiher befindet.
Folgen Sie nun dem grün-weißen unter später dem grünen „N“ zur Hardenburg. Die Hardenburg können Sie besichtigen, es gibt auch Führungen. Eine Einkehrmöglichkeit „Lindenklause“ (geöffnet Mittwoch, Samstag & Sonntag) ist direkt an der Burg vorhanden.
Unterhalb der Burg ca. 100m bergab befindet sich die Gaststätte „Zum Waldschlössl“ (Montag Ruhetag). Dort ist auch die Bushaltestelle. Die Wandermüden fahren mit dem Bus mit der Aufschrift „Bahnhof, Linie 485“ bis zum Bahnhof und von dort bis kurz vor das Hotel mit der Buslinie 486 „Rudolf – Barth – Siedlung“ zur Haltestelle „Dornhecke“.
Von der Hardenburg geht es ein Stück dem grünen“N“ Weg zurück und dann folgen Sie dem weißen Rechteck mit schwarzem Punkt, der sie durch den Ortsteil Hausen und Grethen zur Limburg (Einkehrmöglichkeit) führt. (Anlage Beschreibung Limburg)
Genießen Sie die herrliche Aussicht auf das Isenachtal und Bad Dürkheim.
Von der Limburg aus wandern Sie Richtung Hotel über den Luitpoldweg (=Zufahrts-weg/Straße zur Limburg), links in die Schillerstr., rechts in die Goethestr., links in die Eduard-Jost-Str., geradeaus durch den Holzweg, rechts in die Heinrich-Bärmann-Str. zum Hotel.
Bitte beachten Sie die Ruhetage der angeführten Gasthäuser (zumeist montags).
Viel Spaß beim Wandern wünscht Ihnen
Georg Köhler, Seniorchef des Hotel Heusser, Bad Dürkheim
Burgruine Hardenburg (Bad Dürkheim OT Hardenburg)
Parkplätze: ausreichend viele am Fuß des Burgberges
Anfahrt: Von Bad Dürkheim a.d. Weinstraße B37 in Richtung Kaiserslautern. Nach dem Ortsausgang OT Hardenburg kommt links der Parkplatz der Burgruine Hardenburg. Von dort nur 300 m hoch zur Burg.
Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung. Das Mitführen von Hunden ist nicht gestattet
Gaststätten: Gasthof Waldschlössl am Parkplatz oder Waldgasthaus Lindenklause ca. 100 m südlich der Ruine. Montags Ruhetag
Besonderheiten: Größe, Gewölbegänge, Türme, Aussicht, Burgfest
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Hardenburg gehört flächenmäßig zu den größten Burgruinen Deutschlands. Ihre verwinkelten Gewölbe, Gänge und Türme (alles frei zugänglich !) sind für Groß und Klein eine tolle Sache. Das Mauerwerk zeigt Bauphasen aus unterschiedlichen Epochen. Die Oberburg ist noch ausgesprochen gut erhalten. Neben Romanik und Spätgotik, tritt vor allem durch die Veränderungen im 16. und 17. Jh. zum repräsentativen Schloß die Frührenaissance stark in Erscheinung. Außerdem stehen noch große Teile des Westbollwerks, der Burggarten mit Ostbollwerk, sowie der Marstall und einige Geschütztürme. Man betritt die Anlage durch das große Tor im Westbollwerk und gelangt links am Kassenhäuschen vorbei durch eine weitere Torhalle in den großen Hof der Oberburg. wenn man sich nach links orientiert, kann man die unzähligen Aufgänge und Gewölbe erkunden und hinauf auf das Westbollwerk gelangen. Hält man sich rechts, kommt man über einen Treppenabgang im Bering in den großen Garten und zum Ostbollwerk. Alles in allem eine Ruine, die man nicht nur als Burgenfan unbedingt gesehen haben sollte. Besonders die "kleinen Ritter" haben hier viel Spaß. Im Sommer finden im großen Burghof Konzert ( Hardenburgfest ) und allerlei andere Veranstaltungen statt.
Das Kloster Limburg (einst Abtei „Zum heilgen Kreuz“ oder Kloster Limburg an der Haardt) ist ein ehemaliges Kloster in romanischem Baustil, das am Ostrand des Pfälzerwaldes in der Nähe der rheinland-pfälzischen Kreisstadt Bad Dürkheim liegt. Heute ist nur noch eine Ruine vorhanden.
Die Klosterruine liegt hoch über dem Südufer des Flüsschens Isenach, das im Westen von Bad Dürkheim den Ostrand des Pfälzerwaldes, die Haardt, durchbricht und zunächst in das Hügelland an der Deutschen Weinstraße, dann in die Oberrheinische Tiefebene eintritt. Die Limburg lässt sich zu Fuß über die Bad Dürkheimer Stadtteile Grethen und Hausen, per Pkw über den Stadtteil Seebach erreichen.
Nahe bei der Limburg gibt es weitere historische Stätten: Auf derselben (rechten) Seite der Isenach befindet sich die mittelalterliche Hardenburg, gegenüber liegen die keltische Heidenmauer, der römische Steinbruch Kriemhildenstuhl und der wohl auch von den Kelten rituell benutzte Teufelsstein.
Erste Bauwerke auf dem „Linthberg“, dessen Name vermutlich vom Lindwurm abgeleitet ist und somit „Drachenberg“ bedeuten würde, wurden im 9. Jahrhundert von den salischen Herzögen aus Worms ursprünglich als Burg errichtet, die den Eingang des Isenachtales beherrschte. Gut 300 Jahre später übernahm ganz in der Nähe die damals neue Hardenburg diese Schutzfunktion.
Unter Beibehaltung des Namens wurde die Limburg ab 1024 zu einer Benediktinerabtei mit dreischiffiger Basilika umgebaut und 1035 in Anwesenheit Kaiser Konrad II. der Gottesmutter Maria geweiht. Etwa zeitgleich entstand der Dom zu Speyer.[1] Vorübergehend, von 1034 bis 1065, wurden die Reichsinsignien im Kloster aufbewahrt. Als Königin Gunhild von Dänemark, die Gattin Kaiser Heinrich III., 1038 in Italien starb, wurde ihr Leichnam über die Alpen gebracht und im Kloster beerdigt. Ihre Gebeine ruhen noch heute im Kirchenschiff. 1206, nach anderen Quellen 1237, wurden die wenige Kilometer nördlich beheimateten Leininger Grafen zu Schutzvögten auf der Limburg eingesetzt.
1367 wurde das Kloster in der Fehde der Leininger mit den Fürstbistümern Worms, Mainz und Speyer stark beschädigt. 1449 erließ der Abt des wieder hergestellten Klosters eine erste Marktordnung für Dürkheim und wandelte den dortigen Markt in ein öffentliches Kirchweihfest um, das später als Dürkheimer Wurstmarkt zum größten Weinfest der Welt werden sollte. 1470/71 eroberte Kurfürst Friedrich der Siegreiche von der Pfalz Dürkheim und die Limburg. Am 30. August 1504 wurde das Kloster während des Landshuter Erbfolgekrieges durch die benachbarten Grafen von Leiningen-Hardenburg niedergebrannt. Es wurde nicht mehr aufgebaut.
Nach der Zerstörung von 1504 wurde die Anlage von den Bewohnern der Umgebung als Steinbruch benutzt. 1843 kaufte die Stadt Dürkheim die Ruine, Sicherungsmaßnahmen erfolgten ab 1925. Um die Bewahrung der Reste bemüht sich die Aktion Limburg e. V.[2] Die Anlage ist außerhalb von Veranstaltungen öffentlich zugänglich, ein Eintritt wird nicht erhoben.
In die Sakristei der ehemaligen Klosterbasilika ist heute ein Restaurant eingebaut, die Klosterschänke Limburg. Von Juni bis Ende August finden in der Klosterruine diverse Freilichtveranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Opernaufführungen statt. In der Krypta führt das Standesamt Bad Dürkheim Trauungen durch.
Besuchszeiten/Öffnungszeiten:
Restaurant Klosterschänke Limburg Luitpoldweg 1, 67098 Bad Dürkheim
Direkt in der Klosterruine Limburg, Tel.: 06322 – 791772
Öffnungszeit tägl. Ab 11 Uhr, Montags geschlossen